Der Dordoi-Basar in Bishkek ist einer der größten Märkte Asiens. Er besteht hauptsächlich aus übereinander gestapelten Containern: Im Unteren ist das Geschäft, im Oberen der Lagerraum.

 

 

Am Wochenende ist hier die Hölle los. Deshalb sind wir schon früh morgens um sieben hingefahren – und standen vor verschlossener (Container-)Tür. Zum Glück war eine Straßenverkäuferin mit heißem Tee in der Nähe.

Die Preise für Kleidung und Lebensmittel, ach, eigentlich für alles, sind hier günstiger als irgendwo sonst. Handeln geht, allerdings nicht mehr als 10 bis 20 Prozent. Auch der Pelzsuchende wird fündig: „Hut mit Wolfsschwanz gefällig?“

Gegen Mittag geht das Getrampel dann los, frei nach dem Motto „Wer stehen bleibt, stirbt!“ Um die Zeit haben wir uns dann aus dem Staub gemacht.

Fazit: Praktisch und beeindruckend, aber muss nicht öfter sein, als wirklich nötig.

Hier ein Video zur Veranschaulichung: